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Wandergruppe 2014 bis 2015

Letzte Wanderung im Jahr

Die letzte Wanderung der Altstadtgemeinde Pforzheim im Jahr 2015 fand am
8. November statt, sie führte am Nordrand von Pforzheim vom Wartberg zum Wallberg. 13 Wanderfreunde trafen sich am Café Hasenmayer. Von da ging es westwärts über den Wolfsberg zum Hauptfriedhof, wo wir uns Zeit nahmen zum Besuch der Gräber unserer verstorbenen Lieben.
Danach ging es über den Hachel. Nahe des Turms legten wir eine kleine Rast ein mit herrlichem Blick auf Pforzheim. Monika Kull hielt eine kleine Andacht und las "Herbstgedanken" vor, es folgte "Du behütest mich", vorgetragen von Inge Stickel.
Weiter ging es, vorbei am Krankenhaus Siloah hinauf auf den Wallberg, im Volksmund "Monte Scherbellino" genannt. Die Kuppe des Berges wurde nach dem letzten Krieg mit dem Trümmerschutt des bombardierten Pforzheim aufgefüllt.
Obwohl einige ältere Wanderfreunde dabei waren, haben doch alle den Aufstieg geschafft. Oben hatten wir eine fantastische Sicht über Pforzheim und Umgebung. Überhaupt hatten wir auch bei dieser Wanderung wieder wunderschönes Wetter (kein Wunder, wenn die "Schäfchen" unseres Herrn unterwegs sind). Nachdem wir längere Zeit auf dem Wallberg verweilt hatten, machten wir uns auf den Weg hinab nach Brötzingen. Unser Ziel war das Café Boley, wo wir uns zum Abschluß der Tour mit Sahnetorte und Kaffee stärkten. 5 Wanderfreunde hatten noch nicht genug und gingen zu Fuß nach Pforzheim zurück, die anderen fuhren mit dem Bus.

Rückblick auf das Wanderjahr 2015:

Es gab sieben Wanderungen.
Im März fing es an mit dem Wildpark, es ging über den Römerweg hinauf zum Buckenberg. Im Wildpark bekamen wir eine Führung.
Im April bewunderten wir die Kirschblüten bei Gräfenhausen.
Im Mai besuchten wir den Herrmannsee und den Büchenbronner Aussichtsturm.
Im Juni kam die "alpine Herausforderung": Karlsruher Grat – Ruhestein – Darmstädter Hütte.
Danach kamen wieder leichtere Touren. Im September von Tiefenbronn zur Burg Liebeneck und zum Seehaus.
Die Weinberge von Ellmendingen und Dietlingen standen im Oktober auf dem Plan und zum Abschluß im November der Nordrand von Pforzheim mit dem Wallberg.
Bei allen Wanderungen hatten wir Glück mit dem Wetter und Gott sei Dank sind alle gut ans Ziel gekommen.
Ich sage Danke an alle, die dabei waren, für die gute Laune, gute Gespräche, für jedes freundliches Wort und für das Vertrauen, das mir geschenkt wurde.
Ich freue mich aufs nächste Wanderjahr. Die erste Wanderung 2016 findet am 13. März statt. Vorgesehen ist der "Drei-Burgen- Weg" von Dillweißenstein.
Mehr Infos folgen.
Bis dahin alles Gute.
Monika Kull







Wandergruppe wieder unterwegs


Zur 5. Wanderung in diesem Jahr traf sich eine kleine Gruppe von Wanderfreunden am 18. Oktober 2015. Der Start erfolgte in Keltern, bekannt durch den Weinbau. Die Gemeinde entstand 1972 durch den Zusammenschluß der Orte Ellmendingen, Dietlingen, Niebelsbach, Weiler und Dietenhausen. Erste urkundliche Erwähnungen von Ellmendingen und Dietenhausen finden sich um 919.
Heute werden in Keltern ca. 63 ha Wein angebaut, vorwiegend von "Feierabendwinzern". Die bekanntesten Lagen sind der "Ellmendinger Keulebuckel" und der "Dietlinger Klepberg".
Der Weg führte vorbei an der alte Kelter, erbaut um 1600 und bis ins Jahr 1937 im Dienst, aus Ellmendingen heraus und den Keulebuckel hinauf. Oben angekommen legten wir eine Pause für eine Andacht ein. Monika Kull las aus dem Johannesevangelium 15, Vers 1-8 : Der wahre Weinstock.
Das Wetter wurde freundlicher, die Sonne zeigte sich. Es gab noch eine kleine Weinprobe mit Keulebuckel und Klepberg, während wir den Blick über die Weinberge und über Keltern genossen. Weiter ging es hinüber zum Dietlinger Klepberg und dann zum Kalksteinbruch Vollmer. Über den Waldsportpfad erreichten wir Brötzingen, hier kehrten wir in ein Café ein und ließen diesen schönen Tag bei Kaffee und Kuchen, bzw. Neuem Wein und Zwiebelkuchen ausklingen.
Die letzte Wanderung in diesem Jahr findet am 8. November statt. Wir treffen uns um 11.15 Uhr am Leopoldsplatz, Abfahrt um 11.35 Uhr mit dem Bus Nr. 6 zum Wartberg. Wanderung am Nordrand Pforzheims: Wartberg – Hachel – Wallberg.
Über rege Beteiligung würde ich mich freuen.
Bis bald
Monika Kull




Wandergruppe besteigt "Karlsruher Grat"

Die vierte Wanderung des Jahres 2015 fand am 27. Juni statt, Ziel war der "Karlsruher Grat", eine Felsformation im Schwarzwald. Die Anfahrt zum Ausgangspunkt Ottenhöfen erfolgte mit privaten PKWs.
Startpunkt war um 7.30 Uhr bei der Altstadtkirche. Über Karlsruhe, Baden- Baden erreichten wir Ottenhöfen wo uns noch einige Mitwanderer erwarteten.
Vom Parkplatz beim Schotterwerk Ottenhöfen aus starteten 15 Wanderfreunde in Begleitung von Dobermannrüde Magie in Richtung "Edelfrauengrab", der ersten Station. Hier stürzt Wasser in bis 8 m hohen Kaskaden den Fels herab, über 180 Stufen geht es hier aufwärts durch eine enge Schlucht. Weiter ging es über einen Forstweg zu einem typischen Ottenhöfener "Obstlerbrunnen" und nach kurzer Pause weiter steil bergauf zum Herrenschrofen, einem Aussichtsfelsen. Hier hielten wir eine kleine Andacht. Monika Kull las ein Gedicht "Hoch auf dem Fels" vor, anschließend wurde das Lied "Ich möcht, dass einer mit mir geht" gesungen. Bald war den Teilnehmer klar, warum dieses Lied gewählt wurde. Auf dem weiteren Weg kamen bald die ersten Felsen des Karlsruher Grats in Sicht. Jeder suchte sich seinen Weg durch die Felsformation. Während manche Teilnehmer behende wie die Gemsen diese Schwierigkeiten überwanden, waren andere doch froh, dass einer mit ihnen ging und eine helfende Hand da war. Am Hauptfelsen angekommen genossen wir den Blick hinab ins Rheintal. Wir waren bei schlechtem Wetter gestartet, nun wurde es immer besser, so dass wir nun eine schöne Aussicht hatten und eine längere Rast einlegten. Nach der Überquerung des Grates ging es auf einem "normalen" Wanderweg weiter zum Bosenstein ( Skiwanderheim) und zum Ruhestein. Die meisten Wanderfreunde benutzten hier den Sessellift hinauf zum Gipfel. Von dort ging es ohne größere Steigungen Richtung Darmstädter Hütte. Auf der Strecke noch ein schöner Ausblick hinunter zum Wildsee, einem Überbleibsel eiszeitlicher Gletscher. Auf der Darmstädter Hütte stärkten sich alle für den anstehenden Rückweg. Der Abstieg zum Ruhestein erfolgte gemeinsam, von dort aus wählten einige den Bus nach Ottenhöfen, die Anderen kamen auf Schusters Rappen vollends hinab ins Tal. Gott sei Dank sind alle gut ans Ziel gekommen.
Danke an alle Teilnehmer, die mit ihrer guten Stimmung zum Gelingen dieser schönen Wanderung beitrugen.
Es folgen dieses Jahr noch drei Wanderungen die alle als leicht eingestuft sind.
Ich freue mich auf diese Touren, es wäre schön, wenn ich viele der Teilnehmer dabei wiedersehen würde.
Bis bald Monika Kull




Pforzheimer Kurier vom 15.06.2015





Wanderung Büchenbronner Aussichtsturm Mai 2015

Am 17. Mai 2015 traf sich die Wandergruppe der Altstadtgemeinde zur dritten Wanderung des Jahres. Sie führte von Birkenfeld aus zum Büchenbronner Aussichtsturm.
Vom Bahnhof aus fuhren wir um mit der Stadtbahn zum Bahnhof Birkenfeld. Nachdem in Birkenfeld noch einige Wanderer zur Gruppe stießen, begleitet vom vierbeinigen Wanderfreund "Elly" (einer Deutschen Bracke) überquerten wir über den unteren Enzsteg die Enz. Wir kamen am Tornadostein vorbei, er erinnert an den fürchterlichen Wirbelsturm vom 10. Juli 1968 der eine Schneise der Verwüstung hinterließ. Weiter ging es bergauf zur Pfatschbachhütte, wo wir eine kleine Pause einlegten und über die Burrenhütte zum Hermannsee. Dort wurden wir vom Besuch von Frau Pfarrerin Walter und ihrem Mann überrascht. Nach kurzem Verweilen und den Genuss von Eis stiegen wir hinauf zur Büchenbronner Höhe, mit 608m der höchste Punkt Pforzheims. Der dort 1884 erbaute Aussichtsturm wurde 1984, zum hundertjährigen Jubiläum, saniert. Diejenigen, die die 125 Stufen hinauf stiegen, wurden mit einem herrlichen Rundumblick über Pforzheim und dem Umland belohnt. Nach einer ausgiebigen Vesperpause erfolgte der Abstieg ins Enztal über Grösselberg und Sauberg. Im Enztal ging es immer dem Fluß entlang bis wir bei Birkenfeld wieder den unteren Enzsteg erreichten.
Auch bei dieser Wanderung war uns der Himmel wohlgesonnen, sonnig aber nicht zu warm.Gute Stimmung in der Wandergruppe trug zum gelingen des Tages bei. Danke bis zum nächsten Mal.

Die nächste Wanderung, als Ziel vorgesehen ist der Karlsruher Grat, findet am 27. Juni 2015 statt.
Nicht vergessen: Nur mit Anmeldung und nur für geübte Wanderer.




Wanderung Kirschengäu April 2015

Am 19. April trafen sich 17 Wanderfreunde zur zweiten Wanderung der Altstadtgemeinde im Jahr 2015. Ziel war das Kirschengäu bei Gräfenhausen. Um 11Uhr 26 fuhren wir per Bus ab Leopoldsplatz von Pforzheim nach Birkenfeld. Dort ging es von der Alten Pforzheimer Straße vorbei am Erlachstadion Richtung Kirschengäu. Wir hatten den perfekten Tag erwischt: Temperatur nicht zu hoch (17 Grad), blauer Himmel, strahlende Sonne, herrliche Fernsicht, die Kirschbäume gerade voll aufgeblüht. Es war ein Blütenmeer, das uns erwartete, Baum an Baum, Blüte an Blüte, in der Luft ein süßer Duft. Einfach gigantisch. In Gräfenhausen angekommen ging es bergauf Richtung Niebelsbach, auch hier alles voller Blüten. Auf halber Strecke legten wir am Waldrand eine ausgiebige Pause ein. David Schmitt hatte schon den Grill angeheizt und die Wanderfreunde konnten sich für den weiteren Weg stärken. Nach dem Essen wurde eine kleine Andacht gehalten, Monika Kull las den Text "Lebenslust" (mit meinen Gott über Mauern springen) vor.
Anschließend wurde das schöne Lied "Wem Gott will rechte Gunst erweisen" gesungen, ehe es weiterging. Die Weg führte oberhalb Niebelsbach am Waldrand entlang, dann hinab zur Bushaltestelle an der Grenzsägemühle. Von hier erfolgte die Rückfahrt nach Pforzheim.
Erfreulich, dass bei dieser Wanderung auch 5 Wanderer aus anderen Kirchengemeinden teilnahmen, sowie je einer aus Neuenbürg und Göbrichen. Danke an alle Teilnehmer, die mit guten Gesprächen und ihrer guten Laune zum gelingen dieses wunderschönen Tages beigetragen haben.
Monika Kull freut sich schon auf die nächste Wanderung am 17. Mai 2015: Birkenfeld – Herrmannsee - Büchenbronner Aussichtsturm – Birkenfeld.





Wanderung Wildpark März 2015

Im Frühjahr 2015 erwachte die Wandergruppe der Altstadtgemeinde am 15. März aus dem Winterschlaf. Um 11.15 Uhr trafen sich die Teilnehmer der ersten Wanderung an der Altstadtkirche, voller Begeisterung und Erwartung. Die Wanderung ging über den Römerweg hinauf zum Buckenberg. An einer uralten Eiche hielten wir inne und hörten ein Frühlingsgedicht von Fred Endrikat "Zwischen Februar und März".
Weiter ging es über den Strietweg zur Lion-Feuchtwanger-Allee. Dort stand in den 90er Jahren noch die Buckenbergkaserne, heute befindet sich dort ein modernes Einkaufszentrum mit Apotheke, Kindergarten und Einfamilienhäusern.
Von der Lion-Feuchtwanger-Allee gings in den Hagenschießwald. Über den Haidach- und Hinteren Haidachweg kamen wir zur Tiefenbronnerstraße. Nun hatten wir den Wildpark erreicht. Hier erwartete uns eine Gruppe “Kurzwanderer“, die aus alters- oder gesundheitlichen Gründen den Anstieg auf den Buckenberg/ Haidach ausgelassen hatten. So waren es nun rund 20 Personen, die von Wanderführerin Monika Kull, beruflich als Tierpflegerin im Wildpark tätig, eine Wildparkführung erhielten.
Nach ein paar einleitenden Worten und Einweisungen ging es mit dem Futtereimer zu den Gehegen von Sikahirsch und Wapiti. Die Sikahirsche sind eine kleine Hirschart aus Asien, die in einigen Gegenden Deutschlands auch in freier Wildbahn vorkommen. Riesig dagegen die Wapitis, nach den Elchen die weltweit größte Hirschart.

Danach ging es zur öffentlichen Luchsfütterung, wo man das Klettern und das Sprungvermögen dieser Tiere bestaunen konnte. Danach zeigte Monika Kull die Luchse hautnah. Wenn die Luchse am Zaun hinaufklettern, sieht man die ganze Größe, Krallen und Zähne. Außerdem hört man ein ständiges Fauchen und Knurren, wenn die beiden Weiber sich anzicken. Luchskater Kasimir bleibt dabei ganz gelassen. Ein Jungtier gehört noch zu der vierköpfigen Gruppe.
In der Nähe der Luchse befindet sich das Wildschweingehege. Die Teilnehmer lernten, was eine Wildsau so alles frißt. Munter tollten die 15 kleinen "Frischlinge" zwischen ihren Müttern, den "Bachen" herum. Um 15 Uhr war es dann Zeit, zur öffentlichen Fischotterfütterung zu gehen. Unsere Inge Stickel ging mutig mit Tierpflegerin Maja ins Gehege zur Fütterung dieser geschmeidigen Wassermarder. Inzwischen hatten am Rande des Wildparks die Junior- Ranger den Grill angeworfen. Bei einer gemütlichen Runde konnten Bratwürste, Fladenbrot und verschiedene Getränke genossen werden.
Es war ein gelungener Auftakt der Wandersaison 2015, danke an alle die dabei waren.
Bis zur nächsten Wanderung am 19. April.




Wandergruppe geht ins 2. Wanderjahr

Wildpark Pforzheim

Körper und Geist fit halten und das geistliche Leben beim Wandern in Bewegung bringen - das ist das Ziel unserer Wandergruppe. Jeder kann mitmachen, egal von welcher Gemeinde er ist oder welchen Glauben er hat. Eine kurze Andacht wird an einem geeigneten Ort gehalten, an der freiwillig teilgenommer werden kann.
Die nächste Wanderung findet am 15. März 2015 statt und führt zum Wildpark. Näheres, auch über die folgenden Wanderungen enthält ein Flyer, den Sie
hier herunterladen können.
Schritt für Schritt, komm geh mit !



Wanderung Wartberg November 2014

Am 9. November 2014 fand die letzte Wanderung des Jahres statt. Im Gegensatz zu den vorherigen Wanderungen fanden sich nicht so viele Teilnehmer ein.
Nach Gottesdienst und Kirchenkaffee starteten 8 Unerschrockene zur Wanderung.
Enzabwärts gings durch den Enzauenpark nach Eutingen, vorbei am Wasserwerk Friedrichsberg und am sogenannten Stillgewässer ( angelegt zur Landesgartenschau 1992 ). Im Wasserwerk Friedrichsberg wird ein großer Teil des Pforzheimer Trinkwassers gewonnen. Aus bis zu 120m tiefen Brunnen werden pro Sekunde bis zu 280 l Wasser gefördert die nach erfolgter Filterung zu den Hochbehältern gepumpt werden.Außerdem ist Pforzheim an die Bodenseewasserversorgung angeschlossen, dazu kommt noch ein kleiner Anteil von den Grösseltalquellen.
In Eutingen ging es über den Mühlkanal zum Bahnhof und von dort zum Rennbachweg. Der Rennbach kommt von der Höhe Kieselbronns herunter, sein Oberlauf ist noch naturbelassen, leider wurde er durch Eutingen verdolt, sein Wasser fließt unterirdisch in die Enz. Das Gegenbeispiel zum verdolten Rennbach ist der Mühlkanal. Er wurde renaturiert und ist zu einem idyllischen Gewässer geworden das das Ortsbild bereichert.
Vom Rennbachweg ging es auf Naturwegen hinauf auf die Höhe des Wartbergs und zum Wartturm. Der Wartturm ist ein mittelalterlicher Beobachtungsturm, vermutlich im 15. Jahrhundert erbaut, von dem wir einen schönen Ausblick auf die Stadt hatten. An dieser exponierten Stelle hielten wir auch eine kleine Andacht.Susanne Ernst las ein besinnliches Gedicht „ Herbstgedanken „ vor.
Der Rückweg führte über die Wartbergsiedlung wieder hinab ins Enztal.
Mit dem Bau der Wartbergsiedlung wurde 1921 nach dem „ Reichsheimstättengesetz“ begonnen. Das Ziel war, Wohnungen für einkommensschwache Bevölkerungsschichten zu schaffen.
Die für den Sockel der Häuser verwendeten Kalksteine wurden auf dem Wartberg gewonnen. Einige Namen wie „Steingrubenweg“ oder das Gewann „ Hinter der Steingrube „ erinnern daran.
Vorbei am Kepler Gymnasium gelangten wir wieder zum Enzauenpark und zur Altstadtkirche wo wir noch eine Weile Plauderten.
Wir freuen uns schon auf die Wanderungen des kommenden Jahres.
Bis bald Monika Kull


Neues von der Wandergruppe

Die in diesem Jahr gegründete Wandergruppe traf sich schon zu drei Wanderungen.
Bei den ersten zwei waren jeweils 13 Wanderfreunde dabei. Am 6.9. waren wir sogar 19 Teilnehmer.Wir trafen uns am Pforzheimer Bahnhof und fuhren bei traumhaftem Sommerwetter nach Bad Wildbad. Dort stiegen wir über die steile Treppe ( „ Himmelsleiter „ ) hinauf zur Paulinenhöhe wo sich uns der erste schöne Ausblick auf Wildbad bot. Weiter ging's bergauf zur Wetterfahne. Hier legten wir eine größere Pause ein. Bei herrlichem Blick auf Bad Wildbad und Calmbach hielten wir ein wenig inne und sangen das Lied „ Großer Gott wir loben dich „.
Frau Pfarrerin Martina Walter las noch ein afrikanisches Gebet vor. Weiter ging's zum Soldatenbrunnen, auch hier wurde nochmals kurz gerastet. Unter den Wanderern befanden sich einige Pilzfreunde, die diese Zeit zur Pilzsuche nutzten. Gefunden wurden Steinpilze, Maronen, Kuhmaul, Blauer Lacktrichterling, Schopftintling und Rotfussröhlinge.
Danach führte unser Weg in die Skihütte des Wilbader Skivereins. Dort belohnten wir uns mit leckerem Essen und Trinken. Gut erholt und gestärkt machten wir uns auf den Rest des Weges.
An der Bergbahn angekommen teilte sich die Gruppe. Ein Teil wählte die Bergbahn zur Abfahrt ins Tal, der andere Teil stieg zu Fuß den Zickzackweg hinunter. Unten trafen wir uns wieder. Müde aber zufrieden fuhren wir zurück nach Pforzheim.

Ich fand, dass alle drei Wanderungen ihren Reiz hatten. Die erste über den römischen Gutshof zur Waldschanze, über Eutingen zurück zur Altstadtkirche.
Oder unsere Regenwanderung: Hirsau, durch das Schweinsbachtal nach Oberreichenbach und über einen wunderschönen Höhenwanderweg wieder nach Hirsau.
Die letzte Wanderung in diesem Jahr findet am 9.11.14 statt. Da es im November früh dunkel wird haben wir uns für eine kürzere Strecke entschieden wie im Flyer ausgedruckt. Wir treffen uns nicht am Bahnhof sondern um 11 Uhr 30 an der Altstadtkirche.
Wir gehen in den Enzauenpark , vorbei am Stillgewässer zum Mühlkanal nach Eutingen. Von dort langsam bergauf Richtung Wartberg zum Wartturm. Dort werden wir den Turm besteigen und eine kleine Andacht halten. Über die Wartbergsiedlung geht es wieder bergab zur Kirche. Diese Wanderung ist ca. 9 km lang.
Die Termine für die im nächsten Jahr folgenden Wanderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Ich freue mich auf die nächsten Wanderungen und hoffe auf rege Teilnahme.

Monika Kull




Gemeindewanderung am 06. September 2014

Es waren 19 Teilnehmer in ganz unterschiedlichem Alter, also - wie von uns beabsichtigt - eine generationenübergreifende Unternehmung. Alle hatten viel Spaß, das Wetter war (bis auf ein paar Regentropfen) gut - wir starteten in Bad Wildbad bei strahlendem Sonnenschein. Über die Himmelsleiter ging es zum ersten Aussichtspunkt über Wildbad: die Paulinenhöhe. Dann weiter den Berg hinauf zur Wetterfahne. Dort verschnauften wir bei einer Vesperpause und feierten eine kleine Andacht, stimmten inmitten der herrlichen Natur "Großer Gott, wir loben dich" an und priesen Gott, den Schöpfer mit einem Gebet aus Afrika. Danach wanderten wir weiter zum Soldatenbrunnen, an dem wir eine kurze Rast einlegten. Über die Saustallhütte ging es zur Wildbader Skihütte, wo sich alle noch einmal stärken und ihren Durst löschen konnten. Der Weg führte dann weiter bis zum Sommerberg. Dort nahmen einige die Bergbahn, andere stiegen über den Zickzackweg nach Bad Wildbad hinunter. Mit der S-Bahn ging es zurück nach Pforzheim. Für alle Teilnehmenden ging eine erlebnisreiche Tour zu Ende.
Hinweis: Unsere nächste Wanderung findet am Sonntag, den 9. November statt. Details werden noch bekannt gegeben