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Diakonie Pforzheim

Das Diakonische Werk informiert

Das Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Pforzheim hat einen Flyer aufgelegt, der die verschiedenen diakonischen Arbeitsbereiche aufzeigt. Sie können den Flyer hier herunterladen.




Miteinander Kirche sein

Das Inklusionsprojekt "Miteinander Kirche sein" der Altstadtgemeinde Pforzheim und der Diakonie Pforzheim hat eine Laufzeit von drei Jahren (2015 - 2017). Das Projekt hat zum Ziel, den Zugang zu Gemeindeangeboten zu erleichtern und neue Angebote für die Menschen, egal welche Voraussetzungen sie mitbringen, aufzubauen. Vier Teilprojekte richten sich an Familien der Oststadt, Gehörlose, sowie an Bewohnerinnen und Bewohner des Unteren Enztals und der Behinderteneinrichtung "Haus des Kappelhofs".

In der Altstadtgemeinde leben viele kinderreiche Familien unterschiedlicher Nationalität und Religion, zu denen die Altstadtgemeinde über die beiden Kindergärten Kontakt haben. Durch das Projekt Miteinander Kirche sein können wir auf die Familien in einer guten und angemessenen Weise zugehen, Berührungsängste abbauen und über niederschwellige Familienbildungsangebote intensive Kontakte herstellen. Dabei ist es das Ziel, dass innere Barrieren fallen und Brücken zueinander gebaut werden, dass Vertrauen wächst und durch diakonisches Handeln Menschen dazu befähigt werden, ihre eigenen Gaben zu entdecken und einzubringen. Kurzum: Wir wollen Menschen stark machen und sie zur Teilnahme und Teilhabe herausfordern. Dabei leitet uns das biblische Wort: Es sind verschiedene Gaben, aber es ist EIN Geist. Und es sind verschiedene Ämter, aber es ist EIN Herr. Und es sind verschiedene Kräfte, aber es ist EIN Gott, der da wirkt alles in allen.
(1.Korinther 12, 4-6).

Die aufsuchende Arbeit, auf der das Projekt basiert, bietet uns die Möglichkeit, Familien, alleinerziehende Mütter und Väter, Menschen mit Behinderungen, Menschen aus dem prekären Milieu und viele andere Männer und Frauen in schwierigen Lebenssituationen zu erreichen und ihnen Hilfestellung zu geben in praktisch-alltäglichen Dingen und in Glaubensfragen.

Damit Vertrauen wachsen kann, braucht es Zeit zur Begegnung und zum Austausch. Gemeinde soll keine anonyme Größe bleiben, sondern Gesicht, Hand und Fuß bekommen. Den Menschen begegnen die Menschen begleiten den Menschen zum Glauben helfen das ist unser Motto bei "Miteinander Kirche sein" . Das Projekt bringt Menschen zusammen, um ihnen Zugänge zu eröffnen und sie in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken. Sie sollen sich als Geschöpfe Gottes ihres Wertes und ihrer Würde bewusst werden und sich als unverzichtbare Mitglieder der Gemeinde erleben.

Hören Reden Handeln

Hören Reden Handeln ist ein mit dem Diakoniepreis ausgezeichnetes Familienbildungsprojekt für alle Themen rund ums Elternsein. Familien treffen sich in privatem Rahmen, um sich über die Themen auszutauschen, die sie bewegen. Wir bilden Moderatorinnen aus, die selbst Kinder haben und von uns in Erziehungsfragen geschult werden. Eine Moderatorin kommt zu den Treffen dazu und begleitet den Austausch. Die Eltern werden gestärkt und entdecken neue Ideen, die sich im Alltag leicht umsetzen lassen.

Mobile Kirche

Neben einem leichteren Zugang zu den bisherigen Gemeindeangeboten kommt der Gottesdienst zu den Menschen ins Untere Enztal. Das Ziel des Projektes ist, Gottesdienste und Angebote der Kirchengemeinde vor Ort durchzuführen. Es sollen bedarfsgerechte Gemeindeaktivitäten aufgebaut werden. So kann es gelingen, den Menschen einen Zugang zu den kirchlichen Angeboten zu ermöglichen.




Brücken bauen mit dem Kappelhof

Wir "bauen Brücken" und verbessern den Zugang zu Gemeindeangeboten und die Teilnahme an Gottesdiensten. Freizeiterlebnisse, die sich speziell an den Bedürfnissen der schwerbehinderten Bewohner des Kappelhofs orientieren, werden gemeinsam gestaltet. Das Wohnheim und die Tagesförderstätte für erwachsene schwerstbehinderte Menschen liegen in unmittelbarer Nähe des Gemeindezentrums und der Kirche.

SehensWert


Wir feiern Gottesdienste für Hörende und Gehörlose zugleich, so feiern alle zusammen und bereichern sich gegenseitig. Die Hörenden lernen Gebärdenlieder und für die Gehörlosen werden die Choräle gedolmetscht. Gemeinsame Aktivitäten für Hörende und Gehörlose sollen bedarfsgerecht (z.B. Wanderungen mit Andachten) ausgebaut werden.


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