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Besondere Gottesdienste 2018

Themengottesdienst "Liturgische Farbe Violett"


Am ersten Advent begannen wir den Gottesdienst ganz traditionell mit "Vom Himmel hoch, da komm ich her…" und setzten dann unsere Gottesdienst-Themenreihe "Liturgische Farben" mit der Farbe Violett fort, da jetzt bis Weihnachten die violetten Paramente hängen.
Der Thementeil begann mit einer Allgemeinen Betrachtung zur Farbe Violett, gefolgt von einem Text zu Violett als liturgischer Farbe. Das hauptsächliche Augenmerk lag dieses Mal auf dem eigentlichen Wesen der Advents- wie auch der Passionszeit als Zeiten der Buße und Umkehr.
Passend zum Advent gab es als dritten Thementeil Betrachtungen zum Advent und dem Ursprung der Adventsbräuche, die alle mit der Buß- und Fastenzeit vor Weihnachten in Zusammenhang stehen. Teil dieser Betrachtungen war eine kleine Geschichte aus einem Bastel-Adventskalender, die versucht, die unauflösbare Verbindung von Weihnachten und Ostern, und damit auch der Advents- mit der Passionszeit zu verdeutlichen. Die Texte liegen für Sie im Predigten-Archiv.
Der Predigttext des 1. Advent (Matt. 21, 1-11) "Jesu Einzug in Jerusalem" zeigt noch einmal die Verbindung der Adventszeit mit der Passionszeit auf.
Auch die Predigt nahm sich des Themas Buße und Umkehr an: als Innehalten und Sich-Gewahr-Werden, was nicht gut läuft und da ansetzen mit einer Richtungsänderung oder einem Neubeginn. Und alles in dem Bewußtsein, dass wir der Vergebung Gottes sicher sein können.
Der Gottesdienst wurde Evelyn Grizfeld an der Orgel begleitet.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es dieses Mal Snacks in violett, wobei "Snack" bei der leckeren violetten Süßkartoffelsuppe eher als Mittagessen bezeichnet werden kann.





Themen-Gottesdienst "Liturgische Farbe Rot"


Vierzehn Tage nach dem ersten Gottesdienst unserer Themenreihe "Liturgische Farben" folgte am 04. November passend zum Reformationssonntag der zweite Gottesdienst zur Farbe Rot.
Der Altarschmuck war dieses Mal rot. Rote Paramente, Rote Rosen und rotwangige Äpfel.
Der Thementeil begann mit einer Allgemeinen Betrachtung zur Farbe Rot, gefolgt von einem Text zu Rot als liturgischer Farbe, dessen Hauptpunkt in dem Bezug zur Pfingstgeschichte lag und damit das Hinweisen der Farbe Rot auf die kirchliche Gemeinschaft betonte. Die Texte liegen für Sie im Predigten-Archiv.
Daran anschließend wurde das Pfingstwunder (Apg. 2, 1-21) vorgetragen und ausgehend von der Begeisterung, die die Jünger erlebten, konnten die Gemeindemitglieder teilen, was sie begeistert. Das Spektrum war weit gefasst: vom Erarbeiten neuer Themen, über das Erleben und das Wandern in der Natur, hin zur Jugendarbeit im Verein und die Freude an den Kindern und Enkelkindern. Ein immer wiederkehrender Quell der Begeisterung ist die Musik, sei es nun Chormusik oder das große Musical, aber auch ganz gegenwärtig die lebhafte und energiegeladene Musik heute im Gottesdienst.
Nach der Predigt, die ausgehend von der Pfingstgeschichte und der Reformation, die immer währende Erneuerung der Kirche thematisierte, sangen die Beteiligten das Lied "Komm, Heiliger Geist", dessen flottes Tempo die Begeisterung spüren ließ.
Von dieser Begeisterung getragen feierten wir das Abendmahl, wie jeden ersten Sonntag im Monat.
Der Gottesdienst wurde Evelyn Grizfeld (Orgel und Klavier) und Julia Eckhardt (Querflöte) musikalisch umrahmt und das Thema mit flotter und vitaler Musikgestaltung unterstützt.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es Snacks mit roten Dips, sowie rotem Saft und rotem Wein und lebhafte Gespräche.






Themen-Gottesdienst "Liturgische Farbe Grün"


Am 21. Oktober 2018, feierten wir den ersten Gottesdienst unserer Themenreihe "Liturgische Farben". Passend zum Sonntag, dem 21. Sonntag nach Trinitatis, begann die Reihe mit dem Gottesdienst zur Farbe "grün".
Der Altarschmuck war in grün gehalten: Grünpflanzen und Trauben, sowie Weinlaub. An der Seite stand ein Weinstock. Das war der Tatsache geschuldet, dass auf unseren grünen Paramenten ein Weinstock eingestickt ist.
Das Gottesdienstteam und Pfarrerin Martina Walter hatten sich einige Überraschungen einfallen lassen, um den Gottesdienst feierlich zu gestalten. So wurde vor und nach dem Beten des Psalms 23 der Kanon "Der Herr ist mein Hirte" gesungen.
Der sehr informative Thementeil mit einer Einleitung zu den Themengottesdiensten, einer Allgemeinen Betrachtung zur Farbe Grün, bei der auch die Gemeindemitglieder ihre Gedanken einbringen konnten, sowie dem Text zu Grün als liturgischer Farbe wurde jeweils von zwei Liedstrophen umrahmt. In allen Texten war immer wieder von der Hoffnung sowie dem Wachsen und Reifen in allen Facetten die Rede. Die Texte liegen für Sie im Predigten-Archiv.
Daran anschließend las unsere Pfarrerin den Bibeltext "Vom wahren Weinstock" (Johannes 15, 1 – 8) gefolgt von einem weiteren Höhepunkt, dem Interview des Winzers Michael Keller aus Eisingen mit Informationen zum Weinbau und der Pflege des Weinstocks und der Reben. Dabei lernten wir unter anderem, dass es unterschiedliche Rebschnitte für qualitativ oder quantitativ hohen Ertrag gibt. Wir erfuhren auch, dass der Winzer im Laufe eines Jahres, wie es ein altes Winzersprichwort sagt, 27 Mal in den Weinberg muss, um die verschiedenen Arbeiten zu verrichten. Pfarrerin Walter stellte den Zusammenhang der verschiedenen Arbeitsschritte des Winzers im Weinbau mit den biblischen Aussagen her und gab so der Gemeinde die passenden geistlichen Impulse.
Dann sangen die Beteiligten mit Gitarrenbegleitung von Tobias Daubenhauer "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben". Selbst die Fürbitten hatten an diesem Sonntag einen Bezug zum Thema Grün.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es Snacks mit grünen Dips, sowie neuem Traubensaft und Wein von Herrn Keller zu kosten.
Der Gottesdienst mitsamt dem anschließenden Zusammensitzen war eine runde Sache und man konnte merken, dass es allen Beteiligten viel Spaß und Freude bereitet hatte, diesen vorzubereiten.





Erntedank-Gottesdienst in der Altstadtkirche


Am 7. Oktober 2018 war Erntedankfest, dieser Gottesdienst fand in leichter Sprache statt. Wir haben ihn mit den Hörgeschädigten und Gehörlosen gefeiert. Unsere Kirchenälteste Monika Kull hat die Kirche wunderschön geschmückt, hatte ganz viel Freude daran. Das war auch ein großes Geschenk für alle Kirchenbesucher, Danke Moni!!! Dies ist ein Tag, an dem wir alle froh und dankbar sein dürfen, uns geht es so gut, wir können uns jeden Tag satt essen, uns gesund ernähren, das ist ein großes Geschenk Gottes!
Nur ist es so, dass es für uns fast selbstverständlich ist, wir das Danke sagen oft vergessen.
Unsere Diakonin Frau Bauer-Abstein war an diesem Tag Naomi, eine ältere Frau, die Frau Walter erzählte, dass sie früher, als sie noch jung und gesund war, häufig ältere Leute besuchte, für sie gekocht und mit ihnen gegessen hatte, ihnen Gesellschaft leistete.
Manche alte Leute konnten das Haus oft nicht mehr verlassen, waren viel alleine, oft einsam und traurig. Jetzt sei sie selbst alt und freue sich so, dass auch sie oft Besuch bekomme und gut versorgt werde.
Ja, auch das ist ein Grund, danke zu sagen, nicht einsam und alleine zu sein ist ein großes Geschenk!
Frau Walter bedankte sich bei vier ehrenamtlich Tätigen. Zwei davon besuchen einmal wöchentlich alte Damen zu Hause, schenken ihnen einen schönen, unterhaltsamen Nachmittag. Die beiden anderen Frauen sorgen für das café himmelreich, die erkrankte Kirchendienerin wird vertreten und dem Hausmeister wird auch Hilfe geleistet! Wie schön, dass wir für einander da sind!
Dann sang auch der Altstadtchor drei wunderschöne Lieder, bekam sogar im Gottesdienst begeisterten Applaus, DANKE!
Nach dem schönen Gottesdienst wurden alle mit Rühreiern, Speck, Lachs und Brot versorgt, es schmeckte so gut, DANKE Frau Kohl!

Christa Heidenreich






Besonderer Gottesdienst mit "Ruck-Zuck-Band"

Die Gemeinde erlebte am 01. Juli 2018 mit den Hörgeschädigten und Gehörlosen, die von der Gebärdendolmetscherin Frau Bergmann begleitet werden, einen etwas anderen, sehr schönen Gottesdienst in leichter Sprache, "federleicht".
Es ging um das Thema "Abschied nehmen und neu beginnen". Es gibt viele Abschiede in unserem Leben, der Umzug in eine andere Stadt, ein neuer Arbeitsplatz, der Beginn der Rente, die Wohnung verlassen und in ein Heim ziehen, der Verlust eines lieben Menschen....! Was kann uns beim Abschiednehmen helfen, was macht uns Mut, neu zu beginnen?
Dieser sehr schöne und interessante Gottesdienst wurde heute begleitet von der "Ruck-Zuck-Band" und zwei Tänzerinnen der Lebenshilfe. Musik und Gesang waren sehr schön, die Kirchenbesucher sangen gerne mit.
Eine junge Dame überraschte uns beim Tanzen mit Hullahup-Reifen, am Ende des Tanzes waren es acht Stück um ihre Taille, kaum zu glauben. Zu einer wunderschönen Musik wurden wir noch von der zweiten jungen Frau mit einem sehr gefühlvollen, wunderschönen Tanz mit Tüchern verwöhnt. Die "Ruck-Zuck-Band" und die jungen Damen gaben alles, sie wurden auch mit großem Applaus belohnt, da freut man sich auf ein Wiedersehen!
Danach ging es in den Kirchgarten und wir wurden mit Kaffee und Kuchen verwöhnt, alle Stühle waren besetzt und es wurde noch viel über den außergewöhnlichen Gottesdienst gesprochen.



Thema: „feder - leicht Abschied nehmen und neu beginnen“

* Viele Menschen müssen von etwas Abschied nehmen und neu anfangen.
* Sie ziehen in eine andere Stadt.
* Sie haben eine neue Arbeitsstelle gefunden.
* Sie gehen in Rente.
* Sie haben einen lieben Menschen verloren.
* Sie ziehen aus ihrer eigenen Wohnung in ein Heim.
* Abschiede gibt es viele. Sie gehören zu unserem Leben dazu.
* Was kann uns beim Abschiednehmen helfen?
* Was macht uns Mut neu zu beginnen?

In diesem Gottesdienst am 01. Juli in der Altstadtkirche haben wir über diese spannenden Fragen gemeinsam nachgedacht.
Die Ruck-Zuck Band und die Tänzerinnen der Lebenshilfe aus Pforzheim haben den Gottesdienst mitgestaltet.






Gottesdienst zu Tisch mit Musikdarbietung

Was für ein schöner Gottesdienst "Zu Tisch" am 28. Januar 2018, Herr Pfarrer Thomas Müller feierte ihn mit uns. In seiner Predigt sagte er, jeder Mensch bekam von Gott andere Fähigkeiten geschenkt und kann damit viele Menschen erfreuen. Er war sehr erstaunt, was alles in unserer Gemeinde geschieht, die Wander- und Walkinggruppe, das "cafe himmelreich" und einiges mehr. Na, und dann gab es an diesem Tag ein gemeinsames Mittagessen, das auch er mit seiner Frau genossen hatte. Es gab Schweinebraten, Spätzle und grünen Salat. Viele Gottesdienstbesucher waren da und am Ende waren die Töpfe leer. Allen hat es geschmeckt und wir wurden sehr gelobt.
Im Gottesdienst wurden wir auch überrascht von Dalaria und Maria, sie spielten Werke von Händel und Dvorak. Während man die beiden Mädchen sah und hörte, bekamen viele Gänsehaut, was für eine große Leistung !!!
Ja, auch ein Geschenk Gottes, mit dem man viele erfreuen kann!
Christa Heidenreich


Dalaria und Maria begeisterten. Fotos: Christa Heidenreich





Altstadtchor bei Kanzeltauschgottesdienst


Am 28. Januar 2018 predigte Pfarrerin Martina Walter im Rahmen eines Kanzeltauschgottesdienstes in der evangelischen Kirche Hohenwart. Unterstützt wurde sie vom Altstadtchor. Pfarrer Thomas Müller übernahm derweil den Gottesdienst in der Altstadtkirche.




"Gestaltete Lesung"


Bei der Ältestenkreissitzung im Dezember haben wir uns über die Lesungen im Gottesdienst unterhalten. Wir sind der Meinung, dass die Kirchenbesucher aufmerksam zuhören, aber man macht sich keine Gedanken über die Worte aus der Bibel, auch uns als Älteste geht es oft so. Frau Walter machte den Vorschlag, die Lesung zu gestalten, dann könnte man das Gesagte und Geschehene besser aufnehmen, die Bedeutung besser verstehen.
Wir fanden das gut und freuten uns darauf es auszuprobieren. Frau Walter erzählte der Gemeinde vor dem Gottesdienst davon und wir waren alle auf die Reaktionen gespannt.
Heute stand die Lesung im 2. Buch Mose 33, die Verse 17b-23. In jedem Gottesdienst gibt es einen "Erzähler". Heute las er, wie Mose Israel aus der Knechtschaft führte, durch das Rote Meer, dessen Fluten sich teilten. Dann aber herrschte Hunger und Durst. Mose begab sich ins Gebirge, um zu sehen, ob Gott noch da ist. Gott sprach mit ihm, sagte, er sei gnädig und gütig zu ihm, aber sein Angesicht dürfe niemand sehen.
Nach dem Gottesdienst trafen sich viele Besucher im Kirchenkaffee bei Kaffee und Kuchen. Natürlich wurden sie gefragt, wie es ihnen gefällt, wenn die Lesung so gestaltet wird, und alle fanden es sehr gut, viel lebhafter und leichter zu verstehen.
Das hat das Gottesdienst-Team sehr gefreut, bis zur Osterzeit wird es weiter so sein.
Christa Heidenreich